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Über den Tellerrand schauen – auch bei der Ernährung 

Gesundheitsverhalten ist individuell und nie zufällig – dafür aber immer relevant, ob für den Einzelnen oder das gesamte Unternehmen. Ein Blick auf die Arbeit unseres Partners Jörg Bambynek, Diplom-Ökotrophologe und Ernährungscoach.

Rund um die Weihnachtstage konnte man von einer Sache nicht genug bekommen, selbst wenn man eigentlich bereits genug hatte: gutes Essen. Für manche war es die opulente Weihnachtsgans, für andere der minimalistische Kartoffelsalat mit Würstchen, und für eigentlich jeden gab es als Aperitif, Sidedish und Dessert tonnenweise Kekse und Schokolade. Weihnachten ist auch eine Zeit, in der man mit gutem (oder weniger schlechtem) Gewissen einfach mal zugreifen darf.

Praktischerweise folgt eine Woche später der Jahreswechsel, begleitet von den obligatorischen guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Und ebenso obligatorisch ist derjenige Vorsatz, der sich um die eigene Ernährung dreht: vielleicht weniger, vielleicht ausgewogener, vielleicht frischer und selbstgekocht.

In diesem Bereich hat unser Partner Jörg Bambynek seinen Heimvorteil. Jörg ist seit fast 25 Jahren selbstständiger Ernährungsberater – und noch viel länger begleitet ihn die Frage nach gesunder Ernährung und einem gesunden Leben. Bereits in seiner Jugend begann für ihn das, was man heute wohl „meal prepping“ nennt, indem er für seine Sportwochenenden Müsliriegel selbst gebacken oder Aufläufe zubereitet hat. Diese Ansätze vertiefte er in einem Studium der Ökotrophologie, begleitet von Übungsleiterausbildung und engagierter Trainertätigkeit. Über allem stand stets die Frage: Wie kann ich meine Gesundheit (und damit auch meine Leistungsfähigkeit) erhalten und sogar steigern?

Von dieser Frage ausgehend arbeitet Jörg sowohl mit Einzelpersonen als auch mit Unternehmen zusammen. Hier zeigen sich gleich zwei bemerkenswerte Gemeinsamkeiten: Beide kommen freiwillig auf ihn zu, weil sie das Gefühl haben, sie könnten ihre Ernährung optimieren. Und in beiden Fällen ist zu beobachten, dass das Wissen über Gesundheit und Ernährung häufig nicht das Handeln steuert, dieses zum Teil sogar konterkariert: Menschen wollen zum Beispiel Gewicht verlieren, aber ernähren sich unausgewogen und bewegen sich zu wenig. Unternehmen wollen (oder fordern sogar) gesunde Mitarbeiter, wirken diesem Anspruch zum Teil aber sogar mit ihren Arbeitsanforderungen entgegen.

Da könnte man sich fragen: Sind wir alle irgendwie doof?

Die Antwort darauf ist so klar wie kompliziert: Nein! – Und trotzdem kann man dieses Verhalten beobachten.

Woran liegt das und wie kann man dem vorbeugen?

Sowohl für die Privatperson als auch das Unternehmen gilt eine zentrale Prämisse: Es gilt die Individualität des Beratungsprozesses. „Die Eine“ richtige Ernährung gibt es nicht, die eine Empfehlung, die eine Zauberformel (sodass klar wird, wieso Dr. Google automatisch an seine Grenzen kommt). Stattdessen muss der Ernährungscoach mit der einzelnen Person herausfinden, was Nutzen bringt und zur Verbesserung beiträgt. Dabei führt der Weg von negativem, ausschließendem Denken weg hin zu positivem, produktivem Denken: weniger Unverträglichkeiten ausschließen („Was darf ich nicht?“), mehr Gutes einbringen („Was tut mir gut, was schmeckt mir?“).

Genauso individuell müssen die Ursachen für ein bestimmtes Ernährungs- bzw. Gesundheitsverhalten betrachtet werden. Wieso greife ich doch noch einmal zu, obwohl ich weiß, dass es mir nicht guttut? Egal, ob es der dritte Snack oder der sechste Kaffee ist. Hieran ist gut zu erkennen, dass Ernährungsberatung nicht bedeutet, aus Kochbüchern vorzulesen, sondern dass es sich um ernährungstherapeutische Beratung handelt, die ganzheitlich denkt.

Und trotzdem darf natürlich auch ganz praktisch geübt und auch gekocht werden! Ein bewährtes Mittel ist der gemeinschaftliche Kochkurs, den Jörg moderiert und begleitet. Arbeitsteams kochen, was sie mögen, und Jörg ergänzt die wichtige Zutat „Expertise“. So können die Teilnehmer handlungs- und erlebnisorientiert, initiativ und kreativ nicht nur etwas über sich, sondern auch für sich lernen. Dies gelingt, da mit Jörg ein hochgradig kompetenter Experte den Prozess begleitet und individuell und fachlich fundiert auf die Teilnehmer und ihr Werk, das gezauberte Essen, eingehen kann. Das Training bzw. Coaching des Einzelnen findet hier in Form eines Teamevents statt.

Positiv, ganzheitlich, individuell, dabei als stärkende Teammaßnahme: Alles das, was Jörgs Arbeit ausmacht, zeichnet shm netzwerk im Ganzen aus. Wir verstehen uns als Begleiter und Moderatoren Ihrer Entwicklung, ob in der Kommunikation als (kommende) Führungskraft, Ihrem Gesundheitsverhalten – oder dem Ihrer Mitarbeiter.

Unternehmenserfolg zeichnet sich durch zahlreiche Faktoren aus. Die beste Kommunikation zwischen verschiedenen Ebenen kann an ihre Grenzen stoßen, wenn die Mitarbeiter überfordert und schlimmstenfalls sogar gesundheitlich belastet werden. Und der gesündeste Mitarbeiter nützt Ihnen nichts, wenn er nicht weiß, was er eigentlich tun soll.

Aus dieser Überzeugung heraus ist nicht nur die Betrachtung durch den einzelnen Coach, sondern durch das gesamte Netzwerk immer ganzheitlich angelegt. Um diese in vollem Umfang zu erreichen, stehen wir Ihnen also ebenso ganzheitlich, als Team aus einzelnen Experten, zur Verfügung. Wie sprechen und handeln Ihre Mitarbeiter während des Kochkurses miteinander? Welchen Einfluss hat die Ernährungsgestaltung in der Nachtschicht auf ihr Leistungsvermögen, ihre Konzentration und Regeneration? Und kann man mit Ihnen als Führungskraft darüber sprechen?

Auf diese und viele weitere Fragen, die den Arbeitsalltag begleiten, können Sie bei uns eine Antwort erhalten. Melden Sie sich, wenn sie „auf den Geschmack gekommen“ sind!